In nur wenigen Tagen geht es wieder nach Ungarn. Diesmal haben wir für unsere Spendenfahrt mehrere Tage eingeplant und wollen nicht nur das Tierheim besuchen sondern diesmal unser Augenmerk speziell auf die Tötung in Baja richten.
Wie bereits berichtet versuchen wir in regelmäßigen Zeitabständen dort Hunde rauszuholen um die Menge der Hunde auf einem erträglichen Level zu halten und somit Tötungen so gut es irgendwie geht zu vermeiden. Was uns diesmal sehr freut ist die Tatsache, dass sich vor Ort einige tierliebe Menschen zusammengefunden haben, die sich ebenfalls engagieren und versuchen den Tieren zu helfen. Unsere große Hoffnung liegt nun darin, dass sich mit der Zeit vielleicht ein kleiner ungarischer Tierschutzverein bildet, der sich direkt in Baja für die Tiere einsetzen könnte. Bis dahin ist es leider noch ein weiter Weg und ohne Hilfe wird auch dies nicht möglich sein.
Wir haben uns mit diesen tierlieben Menschen verabredet und wollen die Zeit dazu nutzen über Verbesserung der Zustände für die Tiere, Möglichkeiten und Ziele zu sprechen.
Da in Baja bis dato kein Tierheim existiert, sind wir natürlich sehr glücklich über diese Entwicklung und hoffen, dass die Tötung vielleicht irgendwann zum Tierheim umgewandelt werden könnte.
Morgen werden die Autos mit Spenden vollgepackt und dann geht es wieder los nach Ungarn.
Diesmal fahren wir mit der großen Hoffnung im Herzen, dass sich für die Hunde in Baja etwas ändern könnte und freuen uns sehr auf die Tiere im Tierheim und auf die Menschen, die selbst wenig haben und doch so viel für die Tiere geben.