Ein Shar Pei-Mix namens Brenda

Wir waren entsetzt als wir Brenda in der Krankenstation im ungarischen Tierheim sahen. Es fehlen einem die Worte bei dem Gedanken, zu was ein Mensch in der Lage ist einem Hund, in diesem Fall sogar, seinem eigenen Hund anzutun und wie schrecklich und leidvoll das bisherige Leben dieser armen Hündin wohl ausgesehen haben muß.

 

Brenda ist eine ziemlich kleine SharPei-Chow Chow Mix Hündin, die von ihrem eigenen Besitzer in einem fürchterlichen Zustand im Tierheim abgegeben wurde. Laut seiner Aussage nach, konnte er sich nicht mehr genügend um die Hündin kümmern. Dies klingt für uns fast wie Hohn, denn gekümmert hat sich dieser Mensch wohl noch nie um seinen Hund Brenda. Ihr körperlich desolater Zustand läßt darauf schließen, dass Brenda wahrscheinlich noch nie in ihrem Leben einen Tierarzt gesehen, geschweige denn so etwas wie Zuwendung und Pflege erhalten hat. Ihre Augen sind so massiv entzündet und zugeschwollen, dass sie nicht in der Lage ist etwas zu sehen. Ihre Ohren sind ebenfalls derart entzündet, dass der pure Eiter aus ihnen heraus läuft. Das Fell um die Ohren ist vom Eiter nass und verklebt. Es ist nicht auszudenken, welche unsagbaren Schmerzen diese Hündin über bereits sehr lange Zeit haben muß. Weiterhin ist der gesamte Nasen- und Lefzenbereich durch eine allergische Reaktion extrem entzündet und angeschwollen. Milbenbefall am ganzen Körper und dadurch bedingter Haarausfall scheinen noch das kleinste Übel zu sein. Mit welchen weiteren körperlichen Problemen diese arme Seele noch zu kämpfen hat, kann im Moment noch nicht definitiv gesagt werden, da die Untersuchungen und medizinischen Behandlungen bei Brenda sich derzeit als schwierig erweisen. Aufgrund ihrer massiv entzündeter Augen und Ohren ist Brenda momentan praktisch blind und taub. Dadurch kann sie sich nur schlecht orientieren. Sie hat schreckliche Schmerzen und versteht natürlich nicht, dass man ihr lediglich helfen möchte. Die Untersuchungen sind purer Stress für die Hündin. Um die Hündin nicht völlig zu überfordern, wird erst einmal versucht die verschiedenen Entzündungsherde etwas einzudämmen. 

Wir hoffen wirklich sehr, dass sich für Brenda alles zum Guten wendet und sich der Gesundheitszustand dieser armen Hündin bald bessert. Damit jedoch auch wirklich alle erforderlichen medizinischen Untersuchungen und Behandlungen bei Brenda möglich sind, ist finanzielle Hilfe notwendig. Wir haben bereits unsere finanzielle Unterstützung bei der Behandlung für Brenda zugesagt und hoffen dabei auch auf Ihre Spendenbereitschaft.
Bitte helfen Sie mit, damit Brenda, das arme Seelchen, wieder ganz gesund wird und nach einem unwürdigen Leben mit Qualen doch noch eine Chance auf ein warmes Plätzchen und streichelnde Hände bekommt.