Archiv 2
Mi
09
Apr
2014
Spendenfahrt April 2014
"Wenn Engel reisen hält Gott seine Hand schützend darüber."
So froh wie dieses Mal wieder auf deutschem Boden angekommen zu sein, waren wir noch nie. Wir hatten wirklich das Gefühl, dass jemand, im wahrsten Sinne des Wortes, seine schützende Hand über uns und vorallem die Tieren hielt.
Mi
02
Apr
2014
Tolle Spende für das TH in Ungarn
Ein lieber Tierfreund aus Süddeutschland hatte bereits vor einiger Zeit ein Zahnstein-Entfernungsgerät für das Tierheim in Ungarn gespendet. Nun konnte es in Betrieb genommen werden. Aufgrund dessen, dass viele Tiere, bevor sie ins Tierheim kommen, noch nie einen Tierarztbesuch hinter sich gehabt haben und teilweise durch schlechtes Futter die Zähne sehr mit Zahnstein bedeckt sind, ist die Möglichkeit zur Zahnsanierung im Tierheim eine wunderbare und wichtige Sache. Da die meisten Hunde und Katzen direkt im Tierheim kastriert werden, kann dabei gleichzeitig eine Zahnsanierung stattfinden.
Di
01
Apr
2014
Hundehütten für Ungarn
Di
01
Apr
2014
Die Geretteten aus Baja
Evelin aus Baja bat um Hilfe für die Hunde in der Tötung. Leider waren, wie so oft viel zu viele Hunde dort. Für viele von ihnen hätte es damit das "Aus" bedeutet. Gott sei Dank hatte Gyöngyi Platz im Tierheim. So machten sich Eva und Ralf, zwei liebe Teamkollegen, letztes Wochenende wieder einmal auf den Weg, um die fast 1400 km nach Baja zu fahren und dort so viele Hunde wie möglich rauszuholen. Auf diesem Wege konnte den Verbliebenen ein wenig mehr Zeit eingeräumt und durch den Platz, der dadurch in der Anlage wieder zur Verfügung steht, konnten die vorläufigen Tötungen abgewendet werden.
Zu den diesmal Geretteten gehören:
So
30
Mär
2014
Wir haben ein Ticket!
Unsere nächste Spendenfahrt ist für April geplant. Auf der Rückfahrt sind diesmal folgende Hunde mit an Bord. Sie alle haben tolle Tierschutzplätze in Deutschand gefunden.
Fr
28
Mär
2014
Tierheim in Ungarn braucht dringend Futter und Antibiotika
Heute erreichte uns ein Hilferuf aus Ungarn. Das Tierheim braucht ganz dringend Futter, Antibiotika und Infusionen für die kranken und frisch
operierten Tiere. Die Vorräte sind aufgebraucht und leider reicht das Budget im Tierheim nicht mehr aus um genügend Futter und Antibiotika kaufen zu können. Gyöngyi bittet im
Namen der Tiere um Ihre Unterstützung.
Da uns auch dieses Mal wieder unsere zu kleinen Autos einen Strich durch die Rechnung machen und wir nicht Futterspenden in ausreichender Menge pro Fahrt nach Ungarn transportieren können,
würden wir gerne das Futter und auch die benötigten Medikamente wieder vorort kaufen wollen.
Futter und Medikamente sind die zwei wichtigsten und elementarsten Dinge, die im Tierheim benötigt werden, damit die Tiere nicht hungern müssen und kranke Tiere überhaupt erst eine Chance auf Genesung erhalten.
Bitte helfen Sie den ungarischen Tierschützern und ihren Tieren und spenden Sie etwas. Auch kleine Beträge helfen.
Do
27
Mär
2014
Ungarn und seine Hunde
Wir werden immer wieder von den neuen Besitzern unserer ehemaligen Schützlinge gefragt, ob man etwas über das Leben dieses Hundes weiß. Da fast alle Hunde, die ins Tierheim kommen, Fundhunde
sind, ist es in den meisten Fällen nicht möglich etwas zur Vorgeschichte sagen zu können.
Im Folgenden möchten wir einmal einen kleinen Einblick geben, wie ein Hundeleben in Ungarn aussieht.
Sa
22
Mär
2014
Lothar darf reisen!
Wir planen unsere nächste Spendenfahrt für April und auf der Rückfahrt werden auch wieder einige Hundenasen mit uns in ihr neues Leben reisen. Unfassbar aber wahr!
Diesmal wird auch Lothar mit von der Partie sein!
Mi
19
Mär
2014
Zwei Zwerge gemeinsam auf Körbchensuche
Cuki und Foltos sind kürzlich schweren Herzens von ihrem Besitzer im Tierheim abgegeben worden. Der Mann war finanziell leider nicht mehr in der Lage sich um seine beiden Hündchen zu kümmern. Der Entschluß die beiden im Tierheim zurück zu lassen fiel ihm nicht leicht. Leider gab es aber keine andere Alternative. Da Cuki und Foltos es immer gut gehabt haben, war der Einzug ins Tierheim für die beiden Zwerge ein absoluter Schock!
Do
13
Mär
2014
"Sonnen-Momente"
In Deutschland ist der Frühling eingekehrt und jeder "saugt" förmlich die Wärme und das Sonnenlicht in sich auf. Auch in Ungarn gab es bereits die ersten wärmeren Sonnentage. So konnten die Hunde in den Gehegen nach der kalten Jahreszeit die ersten warmen Sonnenstrahlen genießen. Eine der Freiwilligen im Tierheim wollte diese Momente in einer Reihe Bilder festhalten Wir finden es ist ihr wunderbar gelungen.
Hier geht es zur Diashow
Mi
12
Mär
2014
"Bärchen" Brenda sucht ein Körbchen
Brenda geht es inzwischen ein wenig besser. Die Entzündungen in den Augen und um die Nase sind dank Antibiotika zurückgegangen. Die Ohren allerdings sind so massiv entzündet, dass sie sicherlich noch sehr lange Zeit medizinische Behandlung bedürfen bis Brenda keine großartigen Beschwerden mehr mit ihnen hat.
Di
11
Mär
2014
Nachhaltigkeit im Tierschutz durch Kastrationen
Wie wir bereits in unserem Rückblick 2013 im Dezember angekündigt haben, möchten wir uns gern dieses Jahr noch intensiver für Kastrationaktionen im ungarischen Tierheim einsetzen.
Es gibt heutzutage viele Facetten im Tierschutz. Im Ausland, wo die Not der Tiere um ein Vielfaches größer ist als bei uns, geht die Bandbreite der tierschutzrelevanten Tätigkeiten sehr weit
auseinander.
Do
06
Mär
2014
Ein Shar Pei-Mix namens Brenda
Wir waren entsetzt als wir Brenda in der Krankenstation im ungarischen Tierheim sahen. Es fehlen einem die Worte bei dem Gedanken, zu was ein Mensch in der Lage ist einem Hund, in diesem Fall sogar, seinem eigenen Hund anzutun und wie schrecklich und leidvoll das bisherige Leben dieser armen Hündin wohl ausgesehen haben muß.
Mi
05
Mär
2014
Eindrücke im März 2014
Auch diesmal haben wir einige Bilder gemacht.
Hier geht es zur Diashow:
Di
04
Mär
2014
Spendenfahrt März 2014
Deutschland hat uns wieder!
Unsere zweite Spendenfahrt 2014 nach Ungarn ist beendet. Alles ist wunderbar verlaufen und auch das Wetter spielt diesmal mit. Wieder einmal waren unsere Autos, dank lieber Spender, vollgeladen
mit Futter, Bettwäsche, Handtüchern, Decken und vielen anderen nützlichen Dingen für die Tiere vorort. Wie jedes Mal bei solchen Fahrten, durften auch diesmal einige Tiere auf der Rückfahrt mit
uns in ein besseres Leben reisen. Nur diesmal war es eine ganz besondere Fahrt. Es waren viele Notfälle dabei, die es wirklich bitter nötig hatten.
Mi
26
Feb
2014
Bogyo hatte einen Unfall
Bogyo, der wunderschöne schwarz weiße Rüde ist irgendwo im Gehege mit dem Bein hängengeblieben und hat sich dabei einen Patella-Abriss zugezogen. Damit Bogyo wieder schmerzfrei laufen kann, muß er dringend operiert werden.
Mi
26
Feb
2014
Pablo sucht ein Zuhause
Pablo, der kleine "Pechvogel", hat alle erdenklichen Untersuchungen hinter sich gebracht. (Wir hatten bereits über ihn berichtet) Die Diagnose steht nun fest: Die Krampfanfälle stammen von einer Entzündung des Nervensystems.
Fr
21
Feb
2014
Capri braucht dringend einen Platz
Wir suchen für die liebe Capri ganz dringend ein Zuhause oder einen Tierschutzplatz. Capri leidet sehr im Tierheim und hat bereits körperlich stark abgebaut. Man sieht jede Rippe bei ihr. Da Capri viel Stress hat und dadurch ihr Immunsystem in Mitleidenschaft gezogen wird, ist sie Krankheiten gegenüber um ein vielfaches anfälliger als andere Hunde, die besser mit der Situation klar kommen. Da der Beton, auf dem die Hunde im Tierheim leben, eisig ist, hat sie gerade eine starke Blasenentzündung hinter sich gebracht. Aus diesem Grund möchten wir versuchen Capri so schnell wie möglich aus dieser für sie so schlimmen Umgebung zu holen.
Di
18
Feb
2014
Mal etwas anderes!
Summende Wunder
Schon Albert Einstein warnte, wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch 4 Jahre zu leben.
So
16
Feb
2014
Ein Ticket für Maci und Zeus
Wir sind überwältigt und freuen unsagbar für Maci und Zeus. Ein hiesiger Tierschutzverein hat uns ein Tierschutzplatz für die beiden Neufis angeboten.
Sa
15
Feb
2014
Einige Winterimpressionen
Wir haben bei unserer letzten Spendenfahrt nach Ungarn einige Bilder im Tierheim gemacht.
Hier geht es zur Diashow:
Fr
14
Feb
2014
Kissen für Ungarn
Ein kleiner Bericht zu den selbstgenähten Kissen der Fellchenhilfe Berlin für die Katzen im ungarischen Tierheim.
Ein wenig "Katzenglück".
Do
13
Feb
2014
Gasheizung
Der Bau der Gasheizung im Tierheim ist in vollem Gange. Der Anschluß im Haupthaus und der erste und wichtigste Heizkreis zur Quarantänestation konnte noch vor den ersten starken Frösten fertiggestellt werden.
Mi
12
Feb
2014
Pelz-Tragen! Voll im Trend?
Pelz-Tragen liegt wieder voll im Trend!
Immer mehr "modebewußte Menschen" tragen wieder Pelz. Diese Entwicklung bereiten den Tierschützern große Sorge. Sie versuchen immer wieder durch Informationen und Kampagnen die Menschen auf die schrecklich grausamen Hintergründe der Pelzindustrie aufmerksam zu machen.
Mo
10
Feb
2014
Neufundländer-Freunde gesucht
Bei unserer letzten Spendenfahrt endeckten wir Maci und Zeusz im Tierheim. Beide sind Mutter (8 Jahre) und Sohn (4 Jahre).
Do
06
Feb
2014
Wir sind zurück
Unsere Spendenfahrt nach Ungarn verlief reibunglos. Trotz schwerem Eisregen konnten wir unsere Rückfahrt planmäßig antreten. Alle Tiere sind wohlbehalten in Deutschland angekommen.
Do
23
Jan
2014
Pablo und Elemer
Wir hatten bereits von dem kleinen Pablo berichtet. Er hatte leider wiederholt einen Krampfanfall. Nach eingehender medizinischer Untersuchung sind die ersten Blutergebnisse da.
Di
21
Jan
2014
Hardy darf reisen
Wie so oft, passieren viele Dinge im Leben unverhofft! Wir haben so sehr für Hardy, unseren großen Helden, gehofft, dass...
Sa
18
Jan
2014
Iso-Paletten
Unsere Produktion der Iso-Paletten ist in vollem Gang. Uli und Wolle hatten sich gestern vormittag getroffen, um einige der Isolierten Paletten zu fertigen. Kessy gesellte sich dazu und half den beiden Männern tatkräftig.
Sa
22
Mär
2014
Lothar darf reisen!
Wir planen unsere nächste Spendenfahrt für April und auf der Rückfahrt werden auch wieder einige Hundenasen mit uns in ihr neues Leben reisen. Unfassbar aber wahr!
Diesmal wird auch Lothar mit von der Partie sein!
Mi
19
Mär
2014
Zwei Zwerge gemeinsam auf Körbchensuche
Cuki und Foltos sind kürzlich schweren Herzens von ihrem Besitzer im Tierheim abgegeben worden. Der Mann war finanziell leider nicht mehr in der Lage sich um seine beiden Hündchen zu kümmern. Der Entschluß die beiden im Tierheim zurück zu lassen fiel ihm nicht leicht. Leider gab es aber keine andere Alternative. Da Cuki und Foltos es immer gut gehabt haben, war der Einzug ins Tierheim für die beiden Zwerge ein absoluter Schock!
Do
16
Jan
2014
Tierischer Held
Die folgende Geschichte von Lothar und Hardy haben wir aufgeschrieben, da sie uns alle tief berührt und uns gezeigt hat, dass ein Tier oft das schafft zu dem der Mensch nicht in der Lage ist.
Mi
15
Jan
2014
Pablo, der arme Pechvogel
Der kleine zweijährige Pablo hatte noch nicht viel Glück in seinem Leben. Er ist in einem schlimmen Zustand gefunden worden. Krank und furchtbar ausgemergelt war das kleine Dackelchen allein auf den Straßen Ungarns unterwegs. Irgend jemand hatte sich seiner entledigt.
Di
14
Jan
2014
Wir gehen in Produktion
Wie wir bereits berichtet hatten, hatten sich unsere Teamkollegen Uli und Wolle im Herbst letzten Jahres Gedanken gemacht, wie man den Hunden wärmere und vor allem von unten isolierte Liegeflächen ermöglichen könnte. So entstand der Prototyp einer Iso-Palette.
Mi
08
Jan
2014
Dem Katzenelend entgegenwirken
Wie wichtig die Kastration jeder einzelnen Katze ist, zeigt die "Katzenpyramide".
Trotz jahrelanger, konsequenter Kastrationen hierzulande ist die Vermehrung und das daraus resultierende Elend der Katzen immer noch eine große Herausforderung für den Tierschutz. In vielen Städten und Kommunen wird die Forderung nach einer Kastrationspflicht laut.
Im Ausland sind die Katzen vergessen und es besteht nur geringes Interesse die Situation der Tiere zu verbessern. Sie leben meist wild und versteckt im Verborgenen und das Elend ist nicht direkt sichtbar.
Für uns ist es deshalb sehr wichtig möglichst viele Katzen zu kastrieren und auf die Notwendigkeit aufmerksam zu machen.
Di
07
Jan
2014
Das war 2013...
Silvester ist bereits eine Woche her und wir sind schon wieder mittendrin im neuen Jahr. Der Alltag hat uns eingeholt. Trotzdem möchten wir zurückschauen und Ihnen eine Zusammenfassung über das Jahr 2013 geben.
Mo
30
Dez
2013
Keine Böller zu Silvester
Fr
27
Dez
2013
Update: 10,- Euro Weihnachtsprojekt
Mit unserem 10,- Euro Weihnachtsprojekt sind 630,- Euro zusammengekommen.
Projekt abgeschlossen!
Di
24
Dez
2013
Es weihnachtet...
Es weihnachtet…
Nun ist sie da: Die Zeit der Stille und Besinnlichkeit
Das Christkind ist nicht mehr weit
Draußen ist´s kalt; Jetzt wird es ganz früh Nacht
Wir spüren die Himmelsmacht, die über uns wacht
Der Tag geht zuneige und wir zünden Kerzen an
Wir lassen die Seele baumeln; Kommen zur Ruhe dann
Denken dabei an die Menschen, die wir lieben
Genießen die Stille und empfinden Frieden
Zu unseren Füßen, da liegt ein Hund auf weichem Teppich
Der Hund, der letzten Winter fror und vor Allem zurückwich
Hat lange Zeit gebraucht bis ein wenig Glück er fand
Nach vielen Jahren der Entbehrung durch des Menschen Hand
Er hat´s geschafft ein besseres Leben zu bekommen
Und hat so den Berg der Glückseligkeit für sich erklommen
Ist dankbar für die Liebe, die er jetzt spüren darf
Vergessen sind die Steine, die man einst nach ihm warf
Die schlimmsten Ängste, die er mal hatte, sind verschwunden
Hat die Schwelle uns Menschen doch zu vertrauen überwunden
Wir geben ihm Halt und haben in seine Seele geschaut
Das gegenseitige Vertrauen ist einzig auf Liebe gebaut
Weihnachten ist ein Fest der Nächstenliebe
Wie schön, wenn diese in unseren Herzen verankert bliebe
Dabei nicht nur den Menschen als seinen Nächsten zu sehen
Sondern auch an die Tiere zu denken, die da bitten und flehen
Genießt die Stunden der weihnachtlichen Stille und Besinnlichkeit
Schöpft Kraft und Liebe für´s nächste Jahr aus dieser besonderen Zeit
UK
Di
15
Apr
2014
In der Tötung Baja
Ende März waren Eva und ihr Mann Ralf wieder einmal in der Tötung in Baja. Auch dieses Mal konnten sie insgesamt 14 Hunde in ein neues Leben begleiten. In der Tötung hat sich, Dank dem stetigen Einsatz von Evelin und Ester, so einiges getan.
Seit gut einem Jahr setzen sich Evelin und Ester für die Hunde in Baja ein. Und tatsächlich konnten sie so Einiges zum Positiven verändern:
Getötet wird nur noch im allergrößten Notfall. Solange die Anzahl der Hunde in der Tötung ein bestimmtes Level nicht übersteigt, wird davon abgesehen. Bis vor einem Jahr war die Vermittlung der Hunde aus der Tötung vom Betreiber und vom Bürgermeister nicht gerne gesehen. Das hat sich ebenfalls geändert. Damit keine Tötungen mehr stattfinden, ist eine stetige Vermittlung der Hunde Bedingung. Natürlich sind Evelin und Ester hierbei bemüht gute und zuverlässige Leute für ihre Schützlinge zu finden. Da aber immer noch die meisten Menschen in Baja eine altmodische Einstellung zur Hundehaltung haben, ist das wahrlich kein leichtes Unterfangen. Leider sind die Plätze, in die man einen Hund guten Gewissens vermitteln kann sehr selten. Um die Anzahl der Hunde niedrig zu halten ist nach wie vor Hilfe von außen absolut notwendig. Ohne diese Hilfe und die Möglichkeit der Mitnahme einiger Hunde, wären den Tierschützern vor Ort die Hände gebunden. Eine Entwicklung in die richtige Richtung wäre um ein Vielfaches schwieriger, wenn nicht gar unmöglich.
Evelin und Ester und die anderen Tierschützer vor Ort leisten wirklich tolle Arbeit. Ohne sie hätten die Hunde in Baja niemals eine Chance auf eine bessere Zukunft im eigenen Land. Wir möchten
diesen tierlieben Menschen weiterhin unter die Arme greifen, indem wir so oft wie möglich Hunde mitnehmen und damit den Verbliebenen überhaupt erst die Chance auf ein Überleben geben.
Evelin und Ester haben dafür gesorgt, dass die Hunde in Baja nicht vergessen sind und man sich um sie sorgt. Weiterhin ist zu erwähnen, dass die Zwinger sauber sind, jeder Hund eine eigene
kleine Hundehütte, gutes Hundefutter und keine Abfälle mehr in seinem Napf hat. Was uns, bereits schon bei den letzten Malen, besonders gefreut hat ist, dass die Hunde in den Außenboxen
nicht mehr ungeschützt der Witterung ausgesetzt sind, sondern alle Boxen Dächer haben und gegen den Wind und Regen von aussen verkleidet sind. Da die Hundeboxen sehr klein bemessen sind und
die Hunde bis dato nicht die Möglichkeit haben wenigstens einmal am Tag rauszukommen, ist jetzt ein Auslauf geplant. Dieser ist vom Bürgermeister in Baja genehmigt und kann nun in Angriff
genommen werden.
Die Hunde in der Tötung Baja waren jahrelang vergessen. In dieser Zeit mussten viele von ihnen auf grausame Weise ihr Leben lassen. Wir sind sehr froh, dass sich Menschen in Ungarn gefunden haben, denen das jetzige und zukünftige Schicksal dieser Hunde nicht egal ist. Unsere Hoffnung ist, dass sich vielleicht mit der Zeit ein eigener kleiner ungarischer Tierschutzverein in Baja bildet und somit die Tötung überfüssig wird. Bis es jedoch soweit ist, werden wir Evelin und Ester weiterhin bei ihrer Tierschutzarbeit unterstützen.
Dieses Mal konnten 14 Hunde reisen. Davon durften 5 Hunde direkt nach Deutschland ausreisen. Die anderen 9 Hunde wurden erst einmal im Tierheim untergebracht. Die Hunde, die nicht das Gück hatten, dieses Mal mitfahren zu können, werden wir versuchen das nächste Mal mitzunehmen.
Abschießend noch einige weitere Bilder aus Baja:
Klicken sie bitte auf die Bilder, dann wird das jeweilige Bild groß angezeigt.
So
22
Dez
2013
Wir sagen Danke
Ein arbeitsreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Ein Jahr, in dem wir viele Tiere in ein für sie besseres Leben begleiten durften. Ein Jahr, in dem wir einige tolle Erfolge zu verzeichnen haben. Ein Jahr, in dem wir sehr viel lernen und verbessern konnten. Ein Jahr, in dem wir wundervollen und gleichgesinnten Menschen begegnet sind, die sich alle auf ihre Art und Weise für mehr Mitgefühl für Tiere einsetzen. Ein Jahr, welches ohne alle diejenigen, die unsere Arbeit ünterstützen, nicht so erfolgreich für die Tiere gewesen wäre.
Vielen Dank für eure Unterstützung. Ohne eure Hilfe wäre unsere Arbeit nicht möglich gewesen. Gemeinsam haben wir es geschafft, vielen Tieren ein würdevolleres und artgerechteres Leben zu
ermöglichen.
Wir schauen in die Zukunft und hoffen, dass wir auch im Jahr 2014 mit eurer Hilfe so wundervolle Erfolge erzielen können.
Das gesamte HuK Team sagt im Namen der Tiere "DANKE" und wünscht Allen frohe und besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Sa
21
Dez
2013
Trauriger Alltag in Ungarn
Fast jeden Tag werden verletzte oder kranke Katzen ins Tierheim gebracht. Insbesondere die Katzenbabies sind meistens unterernährt und schwer krank.
Fr
20
Dez
2013
Projekt Heizung
Kurz vor Weihnachten möchten wir ein Update zu unserem Projekt Heizung abgeben:
Die Heizung kann fertiggestellt werden!
Do
19
Dez
2013
Es hätte doch auch ein Kind sein können
Vor einiger Zeit brach Sonja K. mit ihrem Kuvasz Rüden Phönix zu ihrem allabendlichen Spaziergang auf. Auf dem Rückweg entlang einer Strasse passierte dann das Unglück.
Mo
16
Dez
2013
Tiere sind keine Geschenke
Der Welpe unterm Weihnachtsbaum
Unter einem Weihnachtsbaum, ...
da liegt ein kleiner Hundetraum.
Ein Welpe, so ein süßer Schatz,
Geschenk für den Familienfratz.
Doch diese hält vom Hund nicht viel,
mag viel lieber ihr Videospiel.
Der Hund, der will ein wenig Liebe,
bekommt nur Tritte und auch Hiebe…
und weil er auch nicht immer hört,
ist das Familienglück gestört.
Das Tisch- und Stuhlbein angenagt,
wird er dann in den Hof gejagt.
Dort lebt er Tage, Wochen, Jahre,
niemand kämmt mal seine Haare.
Bewachte er den Hof und bellte,
gab es für den Lärm noch Schelte.
Die Zeit geht rum, und er wird alt,
die Nächte, die sind immer kalt,
Ganz einsam, ohne etwas Schutz,
liegt er dort in seinem Schmutz.
Er hofft noch immer auf ein Wunder,
denn seine Jahre werden runder.
doch Liebe, die bekommt er nicht.
Bei Kälte da quält ihn die Gicht.
Doch seine Familie kümmert das nicht.
Er würd’ doch ALLES für sie machen,
während sie unterm Christbaum lachen.
Er würde ihnen sein Leben schenken
Damit sie nur einmal an ihn denken.
Er ist so einsam und so schwach,
er hofft so sehr auf die heilige Nacht.
Und dass ein Engel ihn bewacht.
Denn wenn er geht, so ganz allein,
hofft er, dass doch Jemand um ihn weint….
Dieses Jahr unter der Tanne liegt für die Tochter dort ein Nerz,
und draußen, einsam in der Kälte stirbt ganz allein ein Hundeherz…
Nach Jahren unterm Weihnachtsbaum,
erlischt ein kleiner Hundetraum…
(Autor unbekannt)
Mo
02
Dez
2013
Ein "Klumpen" Hund
Raffienne wurde auf der Strasse gefunden. Ihr Fell bestand nur noch aus dicken Placken.
Sa
30
Nov
2013
Ein schöner Erfolg
Vor einiger Zeit ist einem Teammitglied gemeldet worden, dass auf einem Betriebsgelände bei Koblenz mehrere verwilderte Katzen, teilweise mit Jungen, gesehen wurden.
Fr
15
Nov
2013
Hilfe für Nöti und Penny
Nöti und Penny sind zwei Fundkatzen, die in einem schlimmen Zustand ins Tierheim kamen. Beide brauchen dringend weitere medizinische Untersuchungen. Wenn Sie den beiden Samtpfoten helfen möchten, dann freuen wir uns über jede Unterstützung in Form einer Spende.
Mi
13
Nov
2013
Neue HuK Homepage
Aus gegebenem Anlass und zur besseren Übersicht haben wir unsere Homepage ein wenig überarbeitet. Wir hoffen, dass sie gefällt.
Mo
11
Nov
2013
Luke alias Törpe hat es geschafft
Törpe heißt jetzt Luke Er hat es geschafft. Er ist daheim!
Hier kommt die tolle Rückmeldung seiner neuen Familie.
So
03
Nov
2013
Kastrationen in Baja
Die Tötung in Baja liegt weit ab von der Stadt und deren Strassen mitten in einem Waldstück. Um diese Tötung herum leben viele verwilderte Katzen.
Do
31
Okt
2013
Wir sind wieder da
Nach 3500 gefahrenen Kilometern sind alle (Hund wie Mensch) wohlbehalten in Deutschland angekommen. Es war eine sehr anstrengende Fahrt, die jedoch so einige positive Aspekte für uns parat hatte.
Di
29
Okt
2013
Mobilität
Projekt Mobilität
Ein vereinseigener Transporter wäre so wichtig und notwendig.
So
13
Okt
2013
Katzenfreuden
Wie schon berichtet sind immer sehr viele Katzen im Tierheim in Ungarn. Das Katzenhaus bricht aus allen Nähten und den Katzen bereitet diese Zeit und die Enge teilweise sehr viel Stress. Eine liebe Vereinskollegin hatte sich etwas überlegt was den Katzen Freude und Abwechlung bietet und nicht sehr viel Platz im sowieso schon kleinem Katzenhaus wegnimmt.
Fr
11
Okt
2013
Gott sei Dank gibt es die Männer
Draussen wird es immer kälter und unangenehmer. Unsere Gedanken sind jeden Tag bei den Tieren in Ungarn. Leider haben speziell die Hunde in den Gehegen keine Chance der Kälte zu entrinnen. Die meisten von ihnen liegen auf nacktem Beton.
So
06
Okt
2013
Spendenfahrten im Aug./ Sept. 2013
Unsere beiden letzten Spendenfahrten im August und September waren wieder einmal sehr erfolgreich.
Mi
02
Okt
2013
Hundemord in Rumänien
Warum jeder deutsche Steuerzahler den Mord an 2,5 Mio. unschuldigen Hunden in Rumänien mitfinanziert!
Mo
30
Sep
2013
Törpe im Glück
Für uns alle noch kaum zu glauben: Törpe hat ein Zuhause in Deutschland gefunden.
Do
26
Sep
2013
Kissen für Ungarn
Die private Tierschutzinitiative Fellchenhilfe aus Berlin hat uns eine wundervolle Spende für die Katzen und Hunde in Ungarn gemacht.
So
22
Sep
2013
Hilfe für zwei alte Pferde
Ganz in der Nähe des Tierheims in Ungarn wohnt eine sehr arme Familie. Diese Menschen besitzen zwei alte Pferde, die den ganzen Tag, Sommer wie Winter, an einem Wagen ohne Schutz kurz angebunden stehen.
Do
19
Sep
2013
Willkommen im Leben
Bei einer unserer letzten Spendenfahrten durften drei der fünf älteren Hunde, die wir aus einem anderem Tierheim in Ungarn Ende August übernehmen konnten, mit uns nach Deutschland reisen.
Sa
07
Sep
2013
Beispiellose Jagd auf Rumäniens Strassenhunde
Beispiellose Jagd auf Rumäniens Strassenhunde hat begonnen - Helfen Sie mit das Massaker zu stoppen!
Mi
04
Sep
2013
Black is beautiful
An dieser Stelle möchten wir auf die vielen schwarzen, mitunter auch schon älteren Hunde und Katzen aufmerksam machen. Werden sie immer nur übersehen oder einfach nur nicht gewollt? Obwohl viele von ihnen charakterlich tolle und liebe Tiere sind, sitzen die meisten von ihnen schon so lange im Tierheim. Gerade den älteren von ihnen läuft dabei die Zeit davon.
Sa
31
Aug
2013
Aktuell
Wir konnten fünf ältere Hunde aus einem anderen ungarischen Tierheim übernehmen. Sie haben dort mehrere Jahre verbracht und hatten keine Chance auf Vermittlung.
Do
29
Aug
2013
Törpe braucht ein Zuhause
Törpe in Not!
Leider wird es jetzt "eng" für Törpe. Er muß seine Pflegestelle verlassen. Ihm bleibt dann nur noch der Weg ins Tierheim.
Mi
28
Aug
2013
Aktuell
Wenn es der Platz im Tierheim erlaubt, können Hunde aus der Tötung ins Tierheim übernommen werden. Die Tötung hat eine Kapazität für 40 Hunde. Ist diese Zahl überschritten, wird getötet! Um diesen schrecklichen Zustand entgegen zu wirken, versuchen wir, so oft es irgendwie geht, Hunde aus der Tötung rauszuholen und diese dann im Tierheim unterzubringen.
aktualisiert, 15.08.2013
Werde Flugpate! Es ist so
einfach!
Mit einer
Flugpatenschaft können Sie kostenlos und unproblematisch einem Tier in ein neues Leben verhelfen.
Da ein Tier nicht alleine reisen darf, wird ein Ticket bzw. ein Fluggast benötigt über dessen Name das Tier reisen kann. Alle Kosten und Formalitäten übernimmt der Tierschutzverein, er bringt das Tier zum Flughafen und checkt es mit allen nötigen Papieren ein. In der Regel reist das Tier im Frachtraum, d.h. Sie nehmen das Tier nach Landung in Empfang und begleiten es zum Ausgang, wo es wieder von einer Tierschutzorganisation angenommen wird.
Das Einzige was Sie tun müssen ist frühstmöglich ihre Daten auf den entsprechenden Internetseiten zur Verfügung zu stellen (z.B.: Flugpate.com, Flugpate.de, Flugpate.org), die
Tierschutzorganisationen greifen darauf zu und setzen sich dann, völlig unverbindlich, per E-Mail mit Ihnen in Verbindung. Wenn Sie eine Entscheidung treffen wird ein Tier zur Ausreise vorbereitet und ein Platz in Deutschland gesucht. Auf den angegebenen Seiten finden Sie auch alle nötigen Infos zu dem Thema. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, es ist wirklich ganz einfach.
aktualisiert, 11.08.2013
Bitte nehmen Sie Abstand vom Welpenkauf über das Internet oder aus dem Kofferraum. Die Nachfrage bestimmt immer das Angebot!
Angesichts dessen, dass man die Menschen nicht oft genug davor warnen sollte, Welpen übers Internet oder aus dem „Kofferraum“ zu kaufen, möchten wir mit den folgenden drei Hundeschicksalen auf das große Leid der sog. Zuchthunde im Ausland aufmerksam machen. Diese Hunde sind mit großer Wahrscheinlichkeit in irgend einem Hinterhof oder einer „Zuchtfabrik“ geboren worden und stellen nur den Ausschuss der vielen Hundewelpen dar, die in unzähliger Anzahl produziert und dann gnadenlos über die Grenzen gekarrt werden um übers Internet oder sonst wie an den Mann gebracht zu werden. In den meisten Fällen sind die Welpen viel zu früh von der Mutter getrennt worden. Sie sind unterernährt, voller Würmer und anderer Parasiten und/ oder schwer krank. Das Schicksal der Elterntiere ist ebenfalls kaum auszudenken. Die Hündinnen werden dauerbelegt. Die meisten von Ihnen sehen ihr Leben lang nicht einmal das Tageslicht. Wenn sie nicht mehr „brauchbar“ sind werden sie, wie auch immer, „entsorgt“.
Ein großer Teil der Welpen überlebt nicht einmal den Transport nach Deutschland oder erfordert danach intensivste tierärztliche Versorgung. Von Inzucht und damit verbundenen Gendefekten ganz zu schweigen. Diesen „Verlust“ kalkulieren die Betreiber solcher Zuchtfabriken mit ein. Der Gewinn spricht trotz allem für sich.
Die drei folgenden ehemaligen Notfälle stammen alle aus Ungarn. Nicht verwunderlich ist, dass es sich um Kleinhunderassen handelt, die immer guten Absatz finden:
Im April dieses Jahres bekamen wir einen Hilferuf aus Ungarn. Man hatte eine kleine junge Yorkshire Terrier
Hündin gefunden, deren hintere Beine derart deformiert waren, dass Fincsi, wie man die Kleine im Tierheim nannte, sich nur mit Mühe fortbewegen konnte.
Wir übernahmen sofort die Kosten für eine Untersuchung in einer Klinik. Diese Untersuchung ergab, dass die Fehlbildung der Beine genetisch bedingt war und sehr wahrscheinlich durch sehr enge Haltungsbedingungen und minderwertiges Futter noch verstärkt wurde. Ob man der kleinen Hündin durch Operationen zu einer Verbesserung ihrer Lebensqualität verhelfen konnte, war nicht sicher. Zumal mehrere Operationen an jedem Bein nötig wären.
Als wir kurze Zeit später die kleine Fincsi in Ungarn sahen, waren wir erschüttert und tief bewegt zugleich. Uns kam ein kleiner mühsam hüpfender Hund entgegen, wobei das eine Beinchen meistens hochgezogen war und Fincsi sich eigentlich nur auf dem anderen verkrüppelten Hinterbein fortbewegte. Wir sahen sofort, dass Fincsi wahrscheinlich schon ihr ganzes Leben lang mit Schmerzen gelebt haben muss. Man spürte aber auch, dass Fincsi „kämpfte“ und leben wollte.
Wir entschlossen uns für die kleine arme Hündin eine Lösung in Deutschland zu finden. In Ungarn hätte sie niemals eine Chance gehabt. Und tatsächlich sollte das Glück mit ihr sein. Ein mit uns kooperierendes TH sagte spontan zu die Hündin aufzunehmen, einem Speziallisten vorzustellen und sogar die Kosten für eventuelle Operationen zu übernehmen. Wir waren unendlich dankbar. Da wir nur ein kleiner Verein sind wäre es für uns aus finanzieller Sicht nicht zu schaffen gewesen. Die Untersuchung in Deutschland ergab, dass die Sprunggelenke derart verschoben und verkrüppelt waren und die Kniescheiben beider Beine nicht nur um 90° verdreht waren, sondern auch nicht mehr im Gelenk saßen. Arme Fincsi; Sie muss tatsächlich bei jedem Schritt schlimme Schmerzen gehabt haben. Es sind an jedem Bein mehrere OPs notwendig, damit das Gangbild der Hündin so verbessert werden kann, dass sie in Zukunft eine gute Lebensqualität ohne Schmerzen hat.
Heute, vier Monate später, lebt Fincsi auf einer tollen Pflegestelle. Die ersten beiden OPs hat sie tapfer hinter sich gebracht. Eine dritte OP wird in Kürze folgen. Trotz der schlimmen Zeit nach den Operationen ist Fincsi heute ein zuckersüßes, fröhliches und freches Hundemädchen, welches glücklich und mit viel Charme ihr neues Leben genießt. Es wird sicherlich noch ein langer Weg für die tapfere Hündin sein. Aber am Ende wird auch sie fröhlich und ausgelassen über eine Wiese toben und spielen können.
Im Dezember 2012 wurde Mullah, jetzt Fly, eine winzig kleine ca. 7 Monate alte Mopshündin, bei eisiger Kälte auf der Straße herumirrend gefunden. Sie war unterernährt, ihr Fell war ölig struppig und ihre hinteren Beine waren so verkrüppelt, dass sie nur mühsam laufen konnte. Als wir Mullah im Tierheim sahen, war uns allen klar, dass wir diese Hündin mit nach Deutschland nehmen würden. Nachdem wir uns ein wenig mit ihr beschäftigten, merkten wir schnell, dass Mullah im Umgang mit uns Menschen sehr verunsichert war und so etwas wie Streicheln bzw. Anfassen gar nicht kannte.
In Deutschland angekommen wurde Mullah sofort einem Tierarzt vorgestellt. Die Diagnose: Mullah war in Allem
unterentwickelt und ihre Kniescheiben waren stark deformiert. Eindeutig genetisch bedingt! Eventuell begünstigt durch sehr enge Haltungsbedingungen ohne Tageslicht. Es wären mehrere Operationen
notwendig, damit Mullahs Beine begradigt werden könnten. Aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit besteht allerdings ein stark erhöhtes Narkoserisiko. Aus diesem Grund und auf Empfehlung des Tierarztes
sahen wir schließlich von einer OP ab. Aufwendige Physiotherapie und spezielles Muskeltraining halfen Mullah, die jetzt Fly heißt, in einem für sie lebenswerten Leben anzukommen. Heute lebt sie
bei einer lieben Freundin mit noch einer Mopshündin und einem großen Mix-Rüden zusammen. Mittlerweile springt Klein Fly alleine aufs Sofa und geht auch eine halbe Stunde mit spazieren. Sie
ist zwar eine winzige Hündin, aber hat den größten Dickopf und hat Alles und Jeden im „Griff“.
Das dritte Hundeschicksal ist Coco, ebenfalls ein ca. 6 Monate altes Mopsmädchen. Eine Frau hatte sich im Tierheim in Ungarn gemeldet. Dabei gab sie sich als „Züchterin“ aus. Sie bot uns für „wenig“ Geld einen blinden Mopswelpen an. Ansonsten würde sie den Welpen in der Tötung abgeben. Natürlich sagten wir sofort zu. Als wir die kleine Mopshündin dann sahen, waren wir entsetzt. Der Welpe hatte nur ein Auge, welches komplett aus der Augenhöhle trat, die Hornhaut war teils aufgerissen und entzündet. Das andere Auge fehlte ganz. Die arme Hündin war nur mit einem Auge geboren worden und muss ihr Leben lang ganz schreckliche Schmerzen aufgrund des erhöhten Augenüberdrucks des kranken Auges gehabt haben. Nachdem die kleine Hündin ihre Impfungen hatte holten wir sie schnellstens nach Deutschland, um sie einem Augenspezialisten vorzustellen. Zuvor hatten wir bereits einen wunderschönen Platz für Coco, wie sie nun heißt, gefunden. Leider konnte das Auge nicht mehr gerettet werden und musste aus der Augenhöhle operiert werden. Coco hat seitdem keine Augen mehr! Sie lebt heute ganz harmonisch bei sehr lieben Menschen mit drei anderen Hunden zusammen an denen sie sich bestens orientiert. Sie kommt sehr gut mit ihrer Blindheit klar und hat sich zu einer außergewöhnlich schönen und ganz entzückenden und frechen jungen Mopsdame entwickelt.
Die vorgenannten drei Hunde aus Ungarn hatten noch mal Glück im Unglück. Unendlich viele andere arme Seelen schaffen es leider nicht.