Archiv Post 1
Turbo heißt jetzt Picco und stammt aus der Tötung Baja. Er hat es geschafft ein schönes Zuhause in Deutschland zu finden.
Kleopatra jetzt Cleo selig und zufrieden im neuen Zuhause. Die Bilder sprechen für sich.
Lilli
.....Der ungarische Name Fruzsi bedeutet Freude bzw. Fröhlichkeit und dem wird Lilli absolut gerecht :-)
.....Sie ist wirklich ein witziger kleiner Hund und wir sind alle (inkl. Nachbarn) sehr hingerissen von ihr.
Lilli geht es bestens!
Viele Grüße
.....Wir sind alle super glücklich mit Aldo.
Er ist so lieb, verträgt sich gut mit anderen Hunde und wird von Tag zu Tag mutiger und frecher :-)
Aldo sucht immer Körperkontakt und ist sehr verschmust und anhänglich.
Aldo denkt immer noch, er muss seine Wohnung "markieren" ;-)
Das Sofa hat er sich als Schlafplatz ausgesucht, unsere Betten versucht er gerade zu erobern.........mit zunehmenden Erfolg. :-D
Viele liebe Grüße von uns allen, besonders von Aldo
Capuchino stammt ursprünglich aus Südungarn. Sie lebte damals unter sehr widrigen Umständen. Wir konnten sie letzten Sommer ins Tierheim holen. Kurze Zeit später übernahm ein deutscher, mit uns kooperierender TSV diese tolle Hündin. Capuchino hat es jetzt auch geschafft, liebe Menschen für sich zu finden.
Wir freuen uns sehr für diese Traumhündin.
Das HuK-Team
Benno ehemals Botond
Ich bin der neue hier im Hause. Meine Hobbys sind lange Spaziergänge, Fernbedienungen und Taschenlampen (aus Kunststoff ).
Nun haben die mich auch noch gewaschen ich hatte etwas Nestgeruch. Gräßlich.
Liebe Grüße
Die kleine Betti im neuen Zuhause. Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Wie wunderschön!!!
Das HuK-Team
Hallo liebe Gaby,
Ja, dem Luke geht es super. Er hat gut 3 kg zugenommen und sieht jetzt wie ein 'richtiger' Hund aus und nicht mehr wie ein 'armes Würstchen'. Nach zwei Versuchen, ihn auf ein normales Futter umzustellen, die nicht wirklich überzeugt haben, habe ich ihn langsam wieder auf die Schonkost eingestellt - und sofort war die Verdauung bestens. Ich gebe auch eine deutlich höhere Enzymmenge als er in Ungarn bekommen hat - er bekommt ja auch wieder deutlich mehr Futter, 3 x am Tag. Ansonsten ist er in seinem persönlichen Paradies: Stöbern ooooooohne Ende, jede Spur wird mit Höchsttempo verfolgt, jedes Mäuseloch wird akribisch bei jedem Spaziergang kontrolliert, ebenso jeder Baumstamm - da hat man ganz schön zu tun und dann muss man immer noch aufpassen, wo Frauchen ist, die will man ja nicht verlieren - ganz schön anstrengend. So nehme ich dann einen glücklichen und müden Luke nach den Spaziergängen mit nach Hause, der sich mit Begeisterung den Bauch vollschlägt und sich dann auf seinem Schaffell zusammenkuschelt - und alle sind glücklich :-)) Er hat sich auch in unserem ersten Urlaub tapfer geschlagen, war ganz brav in der Ferienwohnung, nur das Autofahren bekommt ihm gar nicht gut. Da die Stadtfahrten hier in Köln problemlos sind, liegt es entweder an der längeren Fahrt oder den Serpentinen in der Eifel. Hat er sich eigentlich auf der Fahrt von Ungarn hierher auch übergeben? Er hat auch immer noch Verlustängste. Wenn man aus dem Auto aussteigt oder einer von uns weggeht, das mag er überhaut nicht. Die meisten Artgenossen werden auch am liebsten weggemobbt, nach dem Motto, das ist jetzt meine Familie, die gehört mir und ihr haut besser mal alle ab. Wir sind echt alle glücklich miteinander - ohne Einschränkung.
Übrigens findet er auch immer ganz tolle Sachen: tote Fische, tote Tauben, tote Amseln, eklige Lebensmittel. Ich freu mich immer halbtot, damit er zu mir kommt und ich eine Chance habe, es ihm wegzunehmen. Er trägt diese Beute immer ganz stolz und vorsichtig, wie ein Jagdhund, der das gelernt hat. Wir haben echt Spass!...
Herzliche Grüße und bis bald
Silvia
Hallo,
hier ein paar Bilder von jonny, er heißt jetzt Charlie . Er ist hier sehr gut aufgehoben, es geht ihm gut... Wir alle, vorallem Sina ist glücklich...!!!
Andrea v.S.
Hallo, frau kobusch.
Ich hatte ihnen vor geraumer zeit schon einmal geschrieben, weil ich mehr über zorro wissen wollte. zorro hieß eigentlich zorinth, kam aus ungarn, geb. 03.07.2012, weißer spitz-mischling. Es geht
ihm supergut, er ist ein schatz, sehr lebhaft, aufmerksam (der spitz in ihm), hat nur blödsinn im kopf, ist aber auch ein ganz großer schmuser. Er lebt mit filly bei uns, eine ältere Hündin,
beide verstehen sich prächtig.
Ich hatte versprochen, ihnen mal ein paar bilder zu schicken. Hier sind sie......
Herzliche Grüße
I. Zwicke
Hallo liebe Tierschutz „Kollegen“,
ganz herzlich möchte ich mich bei Ihnen für den Goldschatz Matyas , der jetzt Moritz heißt bedanken!
Ich arbeite im Tierheim und habe ich mich sofort in den kleinen „krummbeinigen“ Dackel Mix verliebt J . Seit dem 25.02.14 lebt er nun bei mir und fühlt sich pudelwohl …
…Moritz macht sich sehr gut und darf mich täglich mit auf die Arbeit begleiten. Er ist einfach nur lieb und dankbar für alles!.
Anbei ein paar Bilder
Liebe Grüße und machen Sie weiter so
J
Jessica Schmidt
Büroleitung
Der alte und blinde Kuvik aus der Tötung Baja ist in Deutschland in seinem Zuhause angekommen und kaum wieder zu erkennen. Das Gesichtchen lacht und die Augen strahlen. Man kann gar nicht glauben, dass Kuvik fast blind ist.
Wir freuen uns
Das HuK-Team
Willi hat hat nach jahrelanger schrecklicher und unwürdiger Haltung bei einem deutschen Vermehrer doch noch den Weg ins Glück gefunden.
Danke liebe Julita, lieber Vitek, dass ihr damals zu Willi gestanden und ihm solch ein wunderschönes Zuhause geschenkt habt. Ohne euch wäre er "verloren" gewesen.
Das HuK Team
Viele Grüsse sendet "Diesel"
Lillyfee, der kleine Angsthund
Manche Dinge im Leben sind nicht vorhersehbar und doch vorbestimmt.
Im Herbst diesen Jahres waren wir in der Tötung Baja in Ungarn, um einigen Hunden ein besseres Leben zu ermöglichen. Als wir dort ankamen, warteten schon die für uns reservierten Hunde in ihren Transportboxen. Kurz nachdem wir begonnen hatten die Hunde zu verladen, sagte Evelin plötzlich: Du, wir haben da noch eine ältere und sehr ängstliche Spitzhündin. Ihre Papiere sind ebenfalls fertig. Bitte nehmt sie mit! Und tatsächlich: In einer Transportbox saß zusammengekauert und total verängstigt ein keines rotes Geschöpf. Ihre Augen spiegelten das ganze Leid der Welt wieder. Wo sie herkam und wie sie gelebt hatte, konnte niemand sagen. Von der ersten Sekunde an. wußte ich: Dieses Hündchen gehört zu mir! Eigentlich wollte ich, in Deutschland angekommen, dieser verängstigten Hündin, nur einen PS Platz bieten. Doch schon nach einigen Tagen war mir klar, dass Lillyfee bleibt. Trotzdem sie anfangs extrem ängstlich war und nur auf Abstand ging, fügte sie sich ganz problemlos in unser kleines bestehendes Rudel und unseren Alltag ein. Und obwohl bis heute ein spontanes und schnelles Anfassen nicht möglich ist (besonders dann, wenn wir selbst in Hektik sind) hat Lillyfee große Fortschritte gemacht. Ihre Augen schauen nicht mehr so angstvoll, sie läuft mittlerweile gut an der Leine, hat ihren eigenen Platz akzeptiert, sie kommt von sich aus ganz zaghaft zum Schmusen und liebt Leckerlies. Was mich aber am meisten freut ist, dass sie mittlerweile ihre Rute ganz stolz oben trägt und uns, wenn wir nach Hause kommen, um uns herumtippelnd und schwanzwedelnd begrüßt. Sie sucht von sich aus unseren Kontakt und hat verstanden, dass sie dazu gehört. Ob sie jemals ihre Ängste vollkommen verliert, vermag ich im Moment nicht zu beurteilen, zumal Lillyfee auch älter ist. Aber das ist zurzeit auch nicht so wichtig, denn Lillyfee hat jetzt ein Zuhause und dabei alle Zeit der Welt.
Hallo Frau Kolwer,
anbei einige Bilder von Paul. Auf dem dritten Bild sehen Sie links meine Hündin Vicky und rechts die Hündin meiner Freundin.
Paul hat einen ganz tollen Charakter, ist zutraulich, verspielt und ein ganz schlaues Kerlchen. Wir gehen davon aus, dass er vorher bei Menschen gelebt hat, da er ganz toll hört und nicht an der Leine zieht.
Ich wünschte ich könnte diesem Menschen sagen, dass sein Hund noch lebt und es ihm sehr gut geht....
Ganz herzliche Grüße,
Verena M.
Hambi
Rüde, mittelgroß, mittelalt, schwarz, unscheinbar und damit chancenlos. Von den anderen Hunden im Gehege gebissen und gemobbt, hatte er sich schon fast aufgegeben. Obwohl ein großes Herz in seiner Brust schlägt und er ein wunderbares Wesen besitzt, wollte ihn lange Zeit keiner haben. Doch dann verzauberte sein Blick einen Menschen und Hambi durfte in ein tolles Zuhause reisen. Liebe Menschen haben sich für ihn entschieden und haben ihm damit ein besseres Leben geschenkt. Hambi dankt es ihnen mit seiner Bescheidenheit und seinem Traumwesen.
Wir freuen uns sehr für Hambi.
Das HuK Team
Hallo Frau Kolwer,
anbei das versprochene Foto von der kleinen Bonnie aus Ungarn. Wie man sieht fühlt sie sich ganz wohl.
Viele Grüße,
Doris U.
Basa jetzt Carlos hat viele Jahre in einem schlimmen Tierheim in Ungarn verbringen müssen. Wir freuen uns unendlich, dass er damals mit uns mitreisen durfte und jetzt endlich glücklich sein darf und geliebt wird. Sein neues Frauchen schreibt:
"Carlos und mir geht es total gut, alles läuft einfach toll. er hört schon auf einige kommandos, läuft einwandfrei bei fuß an der leine, die meiste zeit aber frei, ohne leine, lässt sich, bis auf einige wenige ausnahmen, problemlos abrufen, benimmt sich auf der arbeit vorbildlich, ist da ganz ruhig, schläft auf seinem platz im büro und war auch schon ab dem dritten tag stubenrein. er ist total verträglich mit allen anderen hunden und ist einfach nur ein richtig toller und lieber begleiter. er liebt auto fahren, rennt auch schon mit wachsender begeisterung am fahrrad mit, also ich bin einfach nur begeistert und überglücklich. er hat auch schon meine freunde und familie völlig um die pfote gewickelt, alle lieben ihn. ;)
Als Bürokraft macht sich die süße Peanut sehr gut. Sie und ihr neuer Freund Murphy begleiten Frauchen jeden Tag zur Arbeit.
Mini
Kleines Kätzchen – großes Glück
Das Happy End für die ganz kleine, unscheinbar grau getigerte Katze können Worte nicht so beschreiben wie die Bilder aus dem neuen zu Hause.
Sie war scheu und dünn und die kleinste Katze im Katzenhaus in Ungarn. Nun sitzt sie abends mit auf dem Sofa und ist einfach eine glückliche, junge Katze.
Schöne Grüße
Mechthild K.
Csuda und Agica
Zwei Ungarnmiezen, die nun zusammen ihr Glück genießen dürfen
Das alte Hundemädchen Kerri verbringt ihren ersten Winter im Warmen. Nach einem Leben in der Kälte, darf sie jetzt endlich Liebe und Geborgenheit spüren.
Das alte Hundemädchen Tinga in ihrem neuen Zuhause.
Toll, dass es Menschen gibt, die auch einem großen und schwarzen Hund, der sogar schön älter ist eine Chance und damit ein wunderschönes Leben schenken.
Wir sagen Danke
Das HuK Team
Buksi - Der Hauptgewinn
Hallo, mein Name ist Buski oder auch Buksine.
Ich habe jetzt ein superschönes Fell und bin auch nicht mehr so dick wie am Anfang. Jeden Tag bekomme ich ausgiebig mein Fell gebürstet. Das ist soooo schön!!! Was meinem Frauchen und Herrchen
offensichtlich nicht gefällt, ist mein ausgeprägter Jagdtrieb. Also musste ich eine ganze Zeit lang an der Schleppleine Gassi gehen. Doofes Ding. Mittlerweile hat Frauchen mir beigebracht, dass
es sich durchaus lohnt, nicht ständig abzudüsen. Auch das Autofahren finde ich nicht schlimm. Wenn nur das lästige Reinhüpfen nicht wäre. Am Anfang habe ich so getan, als ob ich es nicht schaffe,
ins Auto zu springen. Da habe ich eine Hunderampe bekommen. Die fand ich bescheuert. Also habe ich mich mit einem Superleckerli breitschlagen lassen und bin eben doch reingesprungen. Seitdem
klappt es (die Hunderampe kann ich ja benutzen wenn ich eine alte Lady bin).
Alles in Allem habe ich es sehr gut getroffen. Ich höre mein Herrchen und Frauchen oft sagen, dass ich besser, als ein Sechser im Lotto für Sie bin. So, das war mein Bericht.
Liebe Grüße
Eure Buksine!!!
Barilla jetzt Lullemy
Liebe Eva,
toll, dass du an diesen Hund geglaubt und dich dabei nicht von deinem Weg abbringen gelassen hast. Du hast dieser armen und geschundenen Hündin damit nicht nur das Leben gerettet, sondern hast ihr eine Zukunft mit viel Liebe und Zuwendung geschenkt.
Das HuK Team
Polly sendet Grüsse aus ihrem neuen Zuhause
Bilder sagen mehr als tausend Worte
Merlin im Glück!
Gamba heißt jetzt Yoshi und wie es scheint fühlt er sich sauwohl in seinem neuen Zuhause!
Hallo Ihr Lieben,
Bukta jetzt Amy ist Zuhause!
Ist sie nicht süß?
Opi und ist einer der fünf älteren Hunde, die wir im August aus einem Tierheim in Südungarn übernehmen konnten. Opi wird auf ca. 8-9 Jahre geschätzt und es ist nicht mehr nachzuvollziehen wann er in das Tierheim kam. Man kann aber davon ausgehen, dass er fast sein ganzes Leben dort auf engstem Raum und in seiner eigenen kleinen Welt verbracht hat. Opi muß nun den Umgang mit Menschen neu lernen und wird auf seiner PS bleiben.
Lieber Opi, willkommen zurück im Leben!
Das Huk Team
Yoda-Baby, das kleine Knautsch-Näschen hat ein Zuhause!
er rennt mir hinterher wie eine kleine klette, freut sich wie ein schnitzel, wenn ich aus dem badezimmer komme (erfahrungsgemäß verbringen frauen da ja immer gleich wochen am stück) oder auch wenn er aus dem garten wieder reingerast kommt und feststellt, dass ich noch da bin. im bett schläft er immer halb auf mir drauf oder ganz eng angekuschelt, heut morgen hat er sich das erste mal hier im wohnzimmer zum pennen quer über meinen schoss gelegt.
die pippivorfälle im haus werden deutlich weniger, ich muß ihn aber immer gut im auge behalten. wenn er mit wichtigem zeugs beschäftigt ist (auf murphy oder einer torgaswurzel oder einem quietschball rumkauen) kann es passieren, dass er nur mal schnell ins nebenzimmer flitzt, um dort eine pfütze zu hinterlassen. häufchen macht er eigentlich zuverlässig seit geraumer zeit schon nur noch draussen.
seit gestern bekommt er nun endlich das zylkene, mal schauen wie es sich auswirkt. er ließ sich schon vorher von mir überall anfassen, ich konnte ihn auch mal vorsichtig an mich drücken, wenn er eh zum kuscheln neben mir lag. auch sein geschirr kann ich inzwischen anfassen ohne dass er gleich den rückwärtsgang einlegt. seine angst vor thomas legt sich auch so langsam, inzwischen freut er sich, wenn thomas heimkommt, wenn er sich auch von ihm nicht so anfassen läßt wie von mir.
Hokee....
„Stella, kannst Du nicht doch einen Dogo aufnehmen? Ich weiß, Du wolltest nicht, aber er ist so sehr in Not! ….“ Dies waren die Worte einer Freundin, die mich anrief und völlig verzweifelt war im Angesicht des großen Unglücks dieses jungen Dogo Argentino-Rüden. So aufgelöst hatte ich sie selten erlebt. „Bitte sieh Dir wenigstens sein Foto einmal an!“ bat sie mich, und das tat ich. Und in weniger als dem Tausendstel einer Sekunde war die Entscheidung gefallen. Ich schrieb ihr eine E-Mail, mit nur einem Satz: Lass ihn kommen.
Vorgeschichte:
Natürlich mag ich alle Hunde. Ob groß, klein, lang, kurz, dick, dünn, braun,schwarz, weiss oder bunt.Tief verwurzelt ist jedoch die Leidenschaft für eine ganz bestimmte Rasse: Der Dogo Argentino. Ursprünglich in Argentinien zur Puma und Wildschweinjagd gezüchtet, ist diese Rasse jedoch nicht ganz einfach – und schon gar kein Anfängerhund. Kann man mit ihnen umgehen, werden aus ihnen sanfte Riesen, deren Stolz man zu achten und zu respektieren vermögen muss. Will man einen Hund, der niedlich ist und Bällchen holt – dann ist das kein Dogo Argentino, denn der täte es, wenn er Lust hat – wenn nicht, ist er auch mit NICHTS dazu zu bringen.
Zu Letzt hatte ich eine Hündin, die so großartig war, das ich dachte es sei unfair, einen möglichen Nachfolger auch nur versuchen zu lassen, in ihre ( sehr großen) Pfotenabdrücke zu treten. Zu schwer würde es mir fallen, nicht doch Vergleiche zu ziehen, und möglicherweise viel zu viel zu verlangen. Ich bin eben auch nur ein Mensch. Sehr lange Zeit lebte darum kein Dogo hier.
Und dann kam Hokee. Eigentlich hieß er „Diego“. Der Name „Hokee“ stammt aus dem indianischen undbedeutet „Der Verlassene“ - und genau das schoss mir bei seinem ersten Anblick durch den Kopf. Er war inUngarn von den anderen Hunden nicht akzeptiert worden, und sie nutzten jede Gelegenheit ihn zu traktieren.Am Ende mochte er nicht einmal mehr etwas fressen. 14 Stunden Reise hatte er hinter sich, als er aus dem Auto stieg und direkt auf mich zu stapfte. Als hätte er esgewusst. Er war in einem grauenvollen Zustand. Sein Fell ganz gelb von Urin, diverse Schrammen und Mackenhatten die anderen Hunde als Spur hinterlassen. In der ersten Nacht schliefen wir auf dem Fußboden – Meine Freundin, der Hund und ich.
Das war im Sommer 2012. Uns erscheint es, als sei der traurige Teil der Geschichte viele, viele Jahre her. Wir denken nicht mehr daran. Denn schon nach kurzer Eingewöhnungszeit in unserer Familie, mit zwei weiteren Hunden und drei Katzen, erholte er sich rasant und entwickelte sich schnell von einem Häufchen Elend zu dem was er ist: Ein stolzer, stattlicher Dogo!
Und heute?
Ein Dogo ist ein Dogo, ist ein Dogo.....
WAS hat mich nur geritten, diesen Hund zu übernehmen! :-))
Kein Zaun zu hoch, kein Weg zu weit. ( Ich weiß jetzt auch, dass mein Nachbar am Ende des Dorfes Schafe hat.) Und wie für diese Rasse typisch, werden wir noch bis zu seinem 3. Lebensjahr mehrfach darüber diskutieren, wer hier eigentlich auf wen zu hören hat und dass Esszimmertische als Liegeplätze ungeeignet sind. Der Inhalt gelber Säcke ist nicht dazu da, ihn wieder auszupacken. Und nein, die Gardinenstange gehört nicht auf die Couch, sondern ans Fenster. Fußmatten kann man nicht essen. Katzen sind Freunde, kein Futter. Und das da ist nicht Dein Sofakissen! Wo sind eigentlich schon wieder meine Socken????
Ich drohe ihm mehrmals täglich damit, ihn an der A2 anzubinden, er zeigt sich bisher leider unbeeindruckt. :-)
Im Ernst: Meine alte Hündin wäre stolz auf ihn, und ich bin sicher, dass sie vom Himmel aus alles genau beobachtet. Er weicht mir nicht von der Seite. Sein kurzes Fell strahlt nun weiß, und er wiegt stattliche 45 Kilo. Er bewacht seine Familie wie einen Schatz – und wir tun das Selbe für ihn.
Danke, dass wir unser Leben mit ihm teilen dürfen.
Stella Joubert
Sally ist eine der armen Seelen, die wir im August aus einem Tierheim in Südungarn zurück ins Leben holen konnten. Sie saß dort Jahre, ohne jemals eine Chance zu bekommen. Sie hatte schlimme Schmerzen durch eine nicht behandelte ganz massive beidseitige Ohrenentzündung. Durch die jahrelange enge Haltung und kaum Menschenkontakt zeigte sie stereotypisches Verhalten, indem sie stundenlang nur im Kreis lief. Die neuen Menschen von Sally haben viel mit ihr gearbeitet. Das "Ergebnis" kann sich doch wirklich sehen lassen. Sally hat sich zu einer wunderschönen und lieben Hündin entwickelt.
Das Huk Team
Romina im Glück
Wir bekamen eine Anfrage nach einem älteren Hund, gerne ein unscheinbarer und chancenloser Rüde, aber ein Anfängerhund sollte es sein. Die Familie hatte noch nie einen Hund. Nachdem wir ein paar
Hunde zur Auswahl gestellt hatten, fiel die Wahl auf Buso. Damit die beiden Mädchen der Familie nicht zu aufgeregt wären, wurde erst einmal nichts verraten. Erst einen Tag vor der Ankunft hängte
die Mama Fotos von ihm auf, mit seiner Geschichte, das er gefunden und in eine Tötungsstation gebracht wurde. Die Freude war riesig! Buso war genau die richtige Wahl! Er war vom ersten Tag an ein
Traumhund, hat sich sofort angepasst, liebt seine Menschen über alles und macht alles richtig. Für seinen ehemaligen Besitzer einst nutzlos, wird er jetzt wahrscheinlich zum ersten Mal geachtet,
umsorgt und geliebt. Für seine Menschen ist er der schönste, wertvollste und tollste Hund der Welt.
MELLY
Imola jetzt Melly ist Zuhause angekommen....
....und hat den Sohn der Familie gleich in Besitz genommen!
Nimbo ist unglaublich sanft zu Mensch und Tier, er ist ganz bescheiden in seinen Ansprüchen und möchte einfach nur dazu gehören, eine gute Mahlzeit, ein weiches Körbchen oder auf der Couch räkeln findet er Klasse. Streicheleinheiten genießt er sichtlich und hört man auf zu streicheln, kommt ganz vorsichtig die lange Nase und fordert zum Weitermachen auf. Dann schaut er einen mit seinen schlauen Augen an, als wollte er sich für diese „Unverschämtheit“entschuldigen. Spaziergänge machen ihm großen Spaß, er erschnüffelt alles mit seiner spitzen, neugierigen Nase, ist unglaublich fit und flink unterwegs. Das Herz ist in Ordnung und der Geist ganz aufgeweckt. Wenn er noch ein wenig zunimmt, ist er bald wieder ein wunderschöner Hundemann. Seinem Wesen merkt man an, dass er eine Menge Lebenserfahrung hat, aber zum alten Eisen gehört er noch lange nicht. Nimbo ist ein wirklicher Schatz, ein 6er im Lotto und ich bin froh, dass ich mich für diesen „älteren Herrn“ entschieden habe.
Nur dumme Menschen konnten den altersweisen Nimbo auf die Straße setzen. Vielleicht konnten sie nicht ertragen, dass er mit jedem Blick sagt, dass er unsere Gedanken lesen kann.
Die Pflegemama
Vandor im hündischen Dorfgeschehen. Vandor der kleine Wanderer sendet Grüße aus seinem neuen Leben. Er hat sich ganz schnell eingelebt und ist mittendrin.
Zwei, die sich gefunden haben.
Angora-Mix Wolle, der alleine und einsam in einer unisolierten Kiste Winter wie Sommer auf einem Balkon leben mußte und schließlich halbverhungert gerettet wurde und Widder-Mix Mathilda, die aus einer Enteignung mit über 500 Kaninchen stammt, hatten sich auf Anhieb lieb.
Die süsse Lola ist ein Traumhund.
Wir alle sind froh mit ihr, sie ist ein unkomplizierter, sehr sozialer und immer gut gelaunter Hund, nach wie vor sanft zu allen Menschen und Tieren. Morgens geht sie mit ins Büro und benimmt sich dort vorbildlich. Ein Traumhund!
Älter und ehemals "entsorgt"!
Mundo jetzt Gaucho sendet Grüße - Das Leben kann so schön sein!
Der kleine Ungar hat sich bestens eingelebt bei uns. Er ist offen und freundlich jedem gegenüber, Tier und Mensch! Ein echter Schatz!!!!! Wenn es
nach ihm ginge, könnte er den ganzen Tag nuuuuuur gekrault werden. Geht natürlich nicht, denn wir üben ganz fleißig Sitz und auf seinen Namen hören. Klappt schon ganz gut, lernt schnell. Alleine
bleiben haben wir auch geübt, nach 3 Übungstagen hat Gaucho dann auch kapiert, das wir immer wieder kommen und er nicht zu bellen braucht.
Gott sei Dank wurde der liebe kleine Kerl gerettet und seine Dankbarkeit zeigt er irgendwie auch:-)
Alter blinder Hund - Na und!!!
Vacana sendet Grüße aus ihrem wahrscheinlich ersten richtigen Zuhause.
Hallo Frau Kolwer,
am Sonntag konnten wir unseren HerrBert (Kobak) endlich abholen.
Seinen neuen Namen hat er bereits angenommen, vor allem wenn es ums Futter geht.
Der erste Tag war für HerrBert ziemlich anstrengend. Mittlerweile hat er sich eingelebt und sein Revier ringsum markiert.
Heute hat er einen Teil unserer restlichen Familie kennen gelernt und erobert. Alle sind begeistert von ihm.
Auch beim Gassigehen hat er schon Freunde gefunden, nur freche Dackel die ihn an keifen mag er nicht, wir aber auch nicht.
Er ist ein Goldstück und wir sind froh, dass wir ihn gefunden haben.
viele Grüße
HerrBert, Uwe und Sandra Mierke
Zsuzsu lässt euch ganz lieb grüßen!
Sie hat sich gut eingelebt und war sogar das letzte Wochenende schon mit uns campen J
Sie hört gut auf ihren Namen, sodass wir sie auch ohne Leine laufen lassen können. Sitz und Platz kennt sie noch nicht wirklich, aber das schaffen wir in der
Hundeschule demnächst bestimmt auch noch.
Nach 14 Tagen hat sich Luna sehr gut eingelebt, sie kommt sogar mit unserer Katze klar. In der einen oder anderen Situatuion reagiert sie noch etwas ängstlich und ihr Halfter trägt sie nicht gerne. In unserem Garten fühlt sie sich sehr wohl und bekommt täglich den einen oder anderen "Ausraster", indem sie quer durch den Garten flitzt :-)
Mit allen anderen Hunden, die wir bisher getroffen haben, will sie spielen, ob groß oder klein.
Anbei ein paar Bilder von der kleinen aufgeweckten Luna :-)
Gruss
Iris Gerlach
Vielen Dank für diesen wundervollen Hund, er ist sooo lieb und ausgeglichen und ist der perfekte Kumpel für unsere Mia. Ein ganz toller Hund..... ❤❤❤ Wer den nicht wollte, hat was
verpaßt.
Liebe Grüße
C. Dinkhauser
Die kleine damals 10 jährige Maca verbrachte 7 Jahre ihres Lebens unter schlimmen Zuständen in einem ungarischen Tierheim. Am Ende war sie krank und ausgemergelt. Man merkte ihr förmlich an, daß sie keine Kraft mehr für dieses schwere Leben hatte. Dann kam ihre Rettung! Sie schaffte den Sprung in ein neues und wunderschönes Leben. Heute heißt die kleine Hündin Hilde und ist ein fröhliches, glückliches und bezauberndes kleines Hundemädchen.
Es ist ein wunderbares Gefühl gerade einem älteren Hund die Chance auf ein Leben in Liebe und Würde zu geben und mit ansehen zu dürfen wie sich solch ein armer alter Hund entwickelt und die einst traurigen Hundeaugen wieder anfangen zu strahlen. Am Ende "beschenkt" man sich selbst.
Hilde im Urlaub am Meer.
Hallo Frau Kobusch,
Ich darf Ihnen heute ganz stolz mitteilen, dass die kleine Olivia letzten Samstag mit Erfolg die Prüfung für den Sachkundenachweis Hundehalter abgelegt hat und wir
nun im Besitz des Hundeführerscheins sind.
Es geht ihr richtig gut und sie gämmelt viel mit uns und macht richtig Fortschritte.
Liebe Grüße aus Wettmar
Olivia mit Eltern
Fritzi
Eine ungarisch-deutsche Beziehung oder eine deutsch-ungarische Liebe ????
Am 14./15. Juli
2012 haben wir wieder eine unserer Ungarnspendenfahrten unternommen. Wir waren schon bei der Verabschiedung, als die
Tierheimleiterin mir von einem Katzennotfall erzählte, der seit Tagen keine Nahrung mehr aufgenommen hatte. Ich wollte das Tier sehen und fand einen ausgemergelten, rot-weißen Kater vor, der
flach auf dem Boden lag und uns mit großen, bernsteinfarbenen Augen ansah. Ein Häufchen Elend, das nicht einmal die Kraft hatte den Kopf zu heben. Mir war klar, dass hier schnellstens etwas
geschehen musste. Da der arme Kater ein Abgabetier war und alle Impfungen bereits hatte, nahm ich Frici kurzentschlossen mit auf unsere Heimreise. Er reiste in seiner Box auf meinem Schoß
und man merkte er hatte keine Kraft mehr. Jeglicher Versuch
ihm etwas zu fressen oder trinken zu geben, scheiterte; ich hatte den Eindruck er ekelte sich. Wir bewunderten immer wieder seine unglaublich schönen, bernsteinfarbenen Augen, sein
Köpfchen lag die ganze Fahrt auf meinem Finger. Unterwegs machte ich noch für den gleichen Abend einen Tierarzttermin klar und nach einer 11-stündigen Fahrt waren wir endlich da. Der Tierarzt
warf einen Blick auf Frici und ihm war sofort klar, dass etwas mit der Leber nicht stimmte, seine Ohren, seine Nase, sein Mund, alles war gelb und die wundervollen, bernsteinfarbenen Augen, nur
Lug und Trug. Eine Blutuntersuchung bestätigte den Verdacht, die Leberwerte waren total im Keller, laut Tierarzt waren die Überlebenschancen 1:10. Ich war sehr betrübt, wollte es auf jeden Fall
versuchen. Frici bekam eine Spritze und er musste nun innerhalb der nächsten Tage zu Fressen beginnen, damit er eine realistische Chance hatte, mit dieser traurigen Gewissheit fuhren wir nach
Hause. Am nächsten Morgen besorgte ich alle möglichen Futtersorten, Leckerlis, Tartar ...., er wollte nichts anrühren,
aber ich hatte den Eindruck der Ekel wäre nicht mehr so groß. Wir versuchten es immer wieder und irgendwann an diesem Tag leckte er einen Tropfen Malzpaste, ich war überglücklich. So ernährte er
sich die ersten Tage von Malzpaste, kleinen Kügelchen Tatar, einem bestimmten Leckerli und es wurde immer besser. Wir mussten mehrmals zur Blutabnahme und ich musste ihn leider täglich mit
Tabletten quälen. Nach ca. 1 Woche die erlösende Nachricht, Fritzi (sein neuer deutscher Name) ist über den Berg: Die Leberwerte sind nahezu normal! Die ganze Familie war happy. Wir hatten uns
zwischenzeitlich in seinem "eigenen" Zimmer gemütlich eingerichtet, schließlich verbrachten wir Stunden dort, er lag in meinem Arm und wir schliefen beide gemütlich in meinem Schaukelstuhl.
Anfangs war er zu schwach alleine auf meinen Schoß zu springen, aber von Tag zu Tag konnte man spüren und sehen wie er sich erholte, die Gelbfärbung ging langsam zurück. Fritzi hatte eine ganz
besondere Art mit mir zu kuscheln, erst bekam ich diverse Nasenküsse, dann ließ er sich einfach auf den Rücken fallen und lag in meinem Arm. Auch mein Sohn hatte ihn in sein Herz geschlossen,
Fritzi kam sofort zu ihm, als er ihn das erste Mal sah, ich vermute er hat in Ungarn mit Kindern zusammengelebt.
Für mich stand von Anfang an fest, dass ich ein neues Zuhause für Fritzi suchen würde und dem stand ja jetzt auch nichts mehr im Wege. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, dass er bei dem schönen Wetter alleine im Zimmer sitzen musste und kam auf die Idee ihn in das Trampolin meines Sohnes zu setzen, dies ist mit einem Netz gesichert. Er genoss es sichtlich an der frischen Luft zu sein und etwas von seiner Umwelt mitzubekommen, er begann sich zu putzen, sonnte sich und sah von Tag zu Tag besser aus. Mittlerweile hatten ihn die Nachbarskinder ins Herz geschlossen und besuchten Fritzi täglich, meine Katzendamen beobachteten neugierig das Geschehen. Eines Tages klingelte es und ich ließ Fritzi kurz alleine auf dem Trampolin, als ich zurückkam, inspizierte er in aller Seelenruhe den Garten und kam sofort zu mir, als ich ihn rief. Selbst die Katzenmädchen sahen dem Ganzen gelassen zu, ich hatte gedacht sie hätten "die Nase" von Katzenmännern gestrichen voll, ihr verstorbener männlicher Mitbewohner hatte sie nicht gut behandelt. Wie selbstverständlich marschierte Fritzi auch ins Haus und machte es sich auf dem Sofa bequem, so war er nach ca. 14 Tagen Freigänger und bewegte sich hier als sei es nie anders gewesen.
Der Tag des
Abschieds rückte näher und näher, ich hatte zwischenzeitlich eine tolle Familie für ihn gefunden. Je näher die Stunde rückte, je mulmiger wurde mir, mein Sohn und die Nachbarskinder waren
erschüttert, weinten und machten schon Abschiedsfotos. Ich zählte die Stunden bis zum Abschied, konnte an nichts Anderes mehr denken und heulte nur noch und dann fasste ich den Entschluss, Fritzi
bleibt bei uns !!!! Juchhhuuuu, die Freude und der Jubel war groß und ich stehe dazu ein Pflegestellenversager zu sein!!!!!!!!!!!!!!! Ich wusste ja, dass irgendwann eine neue Katze hierbleiben
würde, aber es sollte eigentlich eine ältere Katze sein. Jetzt nach einem guten Jahr ist Fritzi ein wunderbarer, lieber, verspielter Kater, der alle Kinder mag und
seinen älteren Mitbewohnerinnen zum Spielen motiviert, sie auch schon mal ärgert, aber es passt einfach. Die einzige Sorge, die er
uns macht ist: Er steigt in alle offenen Gefährte, Fenster, Türen, Schränke......
Wir haben uns erdreistet eine Woche in Urlaub zu fahren und ich hatte vorher schon etwas Bedenken, Fritzi ist total auf mich fixiert und schmust auch nur so intensiv mit mir, mittlerweile fordert er mich auch lautstark dazu auf, wenn ich nicht gleich reagiere, klettert er auch schon mal an meinen Beinen hoch. Jedenfalls rief unsere Katzensitterin nach 2 Tagen an und erzählte Fritzi sei total unruhig und traurig und esse fast nicht, so ging es die ganze Zeit. Als wir wieder da waren, ignorierte er mich, er huschte schnell an mir vorbei und war sauer, so ging es 4-5 Tage. Aber er konnte meinem Charme natürlich nicht widerstehen und ist wieder ganz der Alte, er schmust wie kein Anderer und ist einfach etwas ganz Besonderes.
FS
Carla, hab dich gesehen auf einem Bild im Internet
Es war, als wenn ich eine Eingebung bekommen hätt´
Dein trauriger Blick traf mich mitten ins Herz
In deinen Augen sah ich der Welt ganzen „Schmerz“
Hast um dein Leben gekämpft in einem fernen Land
Bis deine Rettung kam und man dich ausgemergelt fand
Warst´ ein vom Elend gezeichneter alter Hund
Im Wesen ganz sanft. Wolltest eingehen einen neuen „Bund“
Obwohl deine Retter für dich kämpften und warben
Dein graues Näschen wollt´ am Ende doch keiner haben
Mir hast du in dem kurzen Moment das Herz geöffnet
Damit hab´ ich damals ganz und gar nicht gerechnet
Carla, du wunderschönes „Zauberwesen“
Bist ein Engel auf Erden und warst´ es schon immer gewesen
Wie dein Leben war, wird für mich ein Rätsel bleiben
Deine Narben können ihre eigene Geschichte dazu schreiben
Bin heute noch verzaubert von deiner liebenswerten, sanften Anmut
Für das was man euch Galgo´s antut, empfinde ich nur Wut
Du zeigst mir jeden Tag aufs Neue deine Güte und Bescheidenheit
Und beschämst mich dabei für des Menschen Schlechtigkeit
Lebst nun bei mir seit ein paar Jahren
Konntest viele schlimme „Dinge“ vergessen, die da mal waren
Ein Versuch wieder gut zu machen, was Menschen dir haben angetan
Getrieben von Egoismus und krankem Geisteswahn
Carla, ich schenk´ dir meine ganze Liebe und Geborgenheit
Und hoffe so sehr auf eine noch lange gemeinsame Zeit
Bis ich dich fand, wusste ich nicht was mir fehlte
Wenn ich dich anseh´ bist du der „Urlaub für meine Seele“
Bist nun schon alt, mein liebes „Zaubermädchen“
Hoffe, du hast noch einige schöne Sommer in unserem Gärtchen
In dem du dich stets sicher und geborgen fühlst
Und immer wieder mal gern im Boden nach Mäusen wühlst
Du liebst es, wenn die Sonne vom Himmel scheint
Und „Petrus“ es dabei gut mit uns meint
Dann genießt du es in der Sonne zu liegen
Und deine Nase im Wind zu wiegen
Hast dich eingefügt in unser Leben
Als wenn es für dich nie was Anderes hätt´ gegeben
Nun wirst du alt und bekommst Gebrechen
Doch ich werd´ immer bei dir sein. Das ist ein Versprechen!
Der Moment wird kommen in dem du gehst von dieser Welt
Ich geb´ dir all meine Liebe mit und schau hinauf zum Himmelzelt
Denn dann wirst DU die Sonne sein, die für mich scheint
Die mir Trost gibt, wenn mein Herz so sehr um dich weint.
Dein Frauchen